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Hochwasserschutz für Ihren Garten: Das können Sie tun!

Schutz vor Hochwasser

In Deutschland kommt es immer öfter zu Hochwasser, wodurch neben Ihrer Immobilie auch das Thema „Hochwasserschutz Garten“ wichtig wird. Egal, ob Hochwasser den Garten geflutet oder Starkregen bei einem Gewitter seine Spuren hinterlassen hat. In sehr vielen Teilen Deutschlands triefen die Böden vor Feuchtigkeit.

In diesem
Artikel werden wir einiges rund um das Thema Hochwasser klären und wir werden
Ihnen erklären, was Sie gegen Hochwasser im Garten tun können.

Wir gehen in diesem Artikel auf folgende Punkte ein:

1.    Hochwasserschutz Garten – Welche Arten von Hochwasser gibt es?

2.    Welche Risiken und Probleme können bei Hochwasser am Haus entstehen und einen Hochwasserschutz für den Garten
notwendig machen?

3.    Welche Szenarien sind bei Hochwasser im Garten möglich?

4.    Was kann ich gegen Hochwasser im Garten tun?

Hochwasser
Hochwasserschutz Garten

1. Hochwasserschutz Garten – Welche Arten von Hochwasser gibt es?

Um Ihnen bei dem Thema „Hochwasserschutz Garten“ die erforderlichen Maßnahmen nennen zu können, ist es wichtig, dass wir uns vorsichtig heran tasten. Sie müssen erst einmal die verschiedenen Hochwasser-Arten kennen, um zu wissen, wie Sie handeln können. Keine Sorge, wir sind für Sie da und versuchen Ihnen mehr Klarheit in diesem Thema zu verschaffen.

Es gibt verschiedene Arten von Hochwasser. Allgemein kann man jedoch sagen, dass die meisten durch Unwetter und starken Regen ausgelöst werden.

Es gibt an sich vier Arten von Hochwasser, die für das Thema „Hochwasserschutz Garten“ wichtig sind:

  • Flusshochwasser – Wenn es über einen längeren Zeitraum stark regnet und die Pegel der Flüsse steigen, kann es passieren, dass sich einige Flüsse oder Bäche in reißende Ströme  verwandeln und über die Ufer treten. In diesem Fall müssen Sie als Hausbesitzer darauf aufpassen, dass Sie einen Schutz wählen, welcher das Haus mehrere Tage oder sogar Wochen schützen kann. Außerdem müssen Sie andere Vorkehrungen auch im Bezug auf den „Hochwasserschutz Garten“ treffen, als bei einer Sturzflut.
  • Sturmflut – Dieses Hochwasser entsteht, wenn Winde das Wasser von großen Meeren oder Seen dazu bringen, immer höhere Wellen zu bilden. Es kann in diesem Fall dazu kommen, dass diese Wellen einen ganzen Landstrich unter Wasser setzen. Dies kommt in Deutschland eher an den Küsten vor und wird meistens von der Regierung durch Präventivmaßnahmen verhindert.

  • Sturzflut – Sturzfluten stellen meistens das größte Risiko für Hausbesitzer dar. Wenn es an einem Ort sehr stark regnet und der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen kann, entstehen innerhalb von Minuten reißende Flüsse, sogar auf den Straßen. In solchen Fällen laufen Keller voll, Autos werden weggeschwemmt und alles, was sich im Weg des Wasser befindet, wird überflutet oder mitgerissen. Leider ist es auch so, dass weder die Regierung noch die Meteorologen genau vorhersagen können, wo und wann es dazu kommen wird.
  • Schneeschmelze – Davon sind meistens Menschen betroffen, die in den Bergen leben. Dieses Ereignis kommt meistens im Frühling vor, wenn der ganze Schnee, der im Winter gefallen ist, schmilzt.

Also sind lange Dauerregen, kurzzeitige Starkniederschläge oder/und Schneeschmelze die Ursachen für Hochwasser. Ein Teil des Niederschlags versickert im Boden, wird zwischengespeichert und bildet das Grundwasser.

2. Welche Risiken und Probleme können bei Hochwasser am Haus entstehen und einen Hochwasserschutz im Garten notwendig machen?

Wenn Sie noch nie von Hochwasser betroffen wurden, dann können Sie höchstwahrscheinlich sehr schwer einschätzen, welche Risiken für Sie bestehen, welche Probleme sich daraus ergeben und somit auch, welcher Hochwasserschutz für Ihren Garten notwendig ist. Wenn Sie an einem Fluss leben, der regelmäßig überläuft, dann haben Sie andere Probleme, als jemand, der mit plötzlichen Sturzfluten zu kämpfen hat.

Bei den Risiken und Problemen, die entstehen können, kommt es auf die Höhe des Hochwassers an.  Je nach Höhe kann folgendes passieren:

Risiken bei Hochwasser unterschiedlicher Höhe bezugnehmend auf den Hochwasserschutz Garten:

  1. Niedriges Hochwasser (bis 10 cm Höhe) :
    Alle Gegenstände, die auf dem Boden stehen, werden vom Wasser angegriffen. Achten Sie also darauf, dass gerade Gegenstände, die sensibel auf Wasser reagieren oder leichte Gegenstände, die schnell weggespült werden können, sich nicht auf dem Boden befinden. Der Schaden am Gebäude ist nicht unerheblich. Wenn das Wasser in Steckdosen, offene Stellen an der Wand oder sonstige Öffnungen gelangt, können Schäden am Mauerwerk entstehen. Sollten Sie einen Holzfußboden haben, können Sie davon ausgehen, dass Sie sich auch um die Trocknung des Bodens kümmern müssen.
  2. Mittleres Hochwasser (bis 60 cm Höhe) :
    In diesem Fall sollten Sie es vermeiden, den Raum zu betreten. Schalten Sie außerdem die Elektrizität aus, bevor Sie ins Wasser gehen. Achten Sie darauf, dass Kinder nicht in die Nähe des Wassers kommen. Abhängig von der Standzeit des Wassers kommt es ebenfalls zu erheblichen Schäden am Mauerwerk, welche vermindert werden können, wenn Sie das Mauerwerk nach dem Hochwasser trocken legen. Damit sich kein Schimmel bilden kann, sollten Sie direkt nach dem Hochwasser mit der Trocknung beginnen.
  3. Hohes Hochwasser (über 60 cm Höhe) :
    Hier kann Lebensgefahr bestehen. Alles, was nicht festgebunden ist, wird von den Wassermassen weggespült, sogar Ihr Auto. Wenn das Haus vollständig von Wasser umschlossen ist, führt das meistens dazu, dass sich das Wasser durch jede Ritze presst. Hier kann nur ein umfassender Verschluss von einem Profi Schutz bieten. Sollte das Wasser 60 cm und höher im Haus stehen, sind massive Schäden nicht ausgeschlossen.
    Sichern Sie Ihre Ölheizung und stellen Sie Chemikalien (Lacke, Farbe, Reinigungsmittel usw.) außer Reichweite des Hochwassers.

Sie sollten außerdem beachten, dass sich Hochwasser aus Starkregen normalerweise nicht Stunden vorher ankündigt. Es tritt plötzlich und spontan auf und lässt Ihnen oft nur 1-2 Stunden Zeit zu reagieren. Schutzmaßnahmen, die Sie schnell aufbauen können, liegen hier klar im Vorteil.

Hochwasserschutz - Dos und Don`ts bei Starkregen

3. Welche Szenarien sind bei Hochwasser im Garten möglich?

Es gibt drei mögliche Szenarien, die bei dem Hochwasserschutz im Garten berücksichtigt werden müssen:

  1. Der Gartenboden ist sehr nassIn diesem Fall schadet es ihm, wenn Sie auf dem Boden laufen. Er entsteht nach einem sommerlichen Starkregen und ebenso nach einer wochenlangen Regenperiode. Der Grund dafür ist, dass das Körpergewicht die Erde verdichtet. Den Pflanzen gelingt es dann schlechter, Wurzeln zu bilden und diese auszubreiten. Außerdem hat dichte Erde weniger Raum für Luft und lässt Nährstoffe schlechter durch. Besonders betroffen sind tonhaltige und lehmige Böden. Sie können in diesem Fall von Gartenwegen aus den Boden im Beet hacken und auflockern. Das Auflockern sorgt somit für ein schnelleres Trocknen und dafür, dass der Boden nicht verschlammt und sich weniger Moos und Algen bilden. Außerdem sollten Sie die Pflanzen im Auge behalten, ob sie von Schneckenbefall und Pilzkrankheiten heimgesucht werden.
  2. Der Gartenboden ist zwar oben abgetrocknet, aber verkrustet – Solche Krusten können aufkeimende Samen aufhalten und diese ersticken. Aus diesem Grund sollten Sie den Boden zwischen den Saatreihen oberflächlich auflockern. Tun Sie das so, dass man mit einer flachen Rübenhacke möglichst nahe an die Samen herankommt. Bei feinen Samen, wie denen von Möhren, sollten Sie besser die Kruste immer wieder leicht wässern, um sie so weich und geschmeidig zu halten.
  3. Der Garten wurde richtig geflutetGemüse und Obst sollten in diesem Fall nicht mehr verzehrt und mit dem Restmüll entsorgt werden. Mit dem Wasser können nämlich Öl, Fäkalien und andere Giftstoffe auf den Boden gelangt sein. Auch Kompost darf nach einer Überflutung nicht mehr verwendet werden. Den Garten können Sie dann wieder bepflanzen, sobald Sie Ölgeruch nicht mehr wahrnehmen können.

4. Was kann ich nach dem Hochwasser im Garten tun?

Die erste Aufgabe vor der Umsetzung des Themas „Hochwasserschutz Garten“ bei Hochwasser sollte das Entfernen von Verunreinigungen, vor allem Schlamm und angeschwemmten Müll sein. Auch wenn alles unter Wasser stand, sollten Sie ausgiebig mit sauberem Wasser nachspülen. Denn, wenn der Schlamm erstmal fest wird, haben Sie doppelte Arbeit.

Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen

Zudem können Sie sich Gedanken darüber machen, welche Hochwasserschutzmaßnahmen Ihre Immobilie vor dem Hochwasser aus dem Garten schützen können. Gegebenenfalls könnten Sie Ihre Fenster und Türen mit entsprechenden Acrylschotts oder Wabenplatten schützen. Oder das Wasser, welches Ihr Garten nicht mehr aufnehmen kann und dementsprechend zu Ihrer Einfahrt und Ihrem Keller weiterfließt, durch Aluminium-Dammbalken schützen.

Hierzu können wir Ihnen auch unsere Artikel „Hochwasserschutz für Fenster und Türen“ sowie Hochwassertüren und die Alternativen: Ein Ratgeber empfehlen. In unserem Onlineshop bieten wir zudem günstige und einfache Hochwasserschutzsysteme an, die Sie schnell verwenden können.

Wenn der Rasen längere Zeit unter Wasser stand, hilft es, wenn Sie die Grasnarbe belüften, um Staunässe zu vermeiden. Sollte die Fläche nicht zu groß sein, können Sie mit einer Mist- oder Kartoffelgabel in kurzen Abständen Löcher in die Grasnarbe stechen. Für größere Flächen gibt es Schuhe mit größeren Spinners bzw. Walzen mit Spitzen.

Bei den Blumen und Gemüsebeeten sollten Sie den Boden lockern, allerdings sollte dieser nicht vollkommen abtrocknen, sonst kann die Bodenlockerung zur Schwerstarbeit werden.

Sinnvoll ist es, in der ersten Zeit etwa alle zwei bis drei Wochen den Gartenboden fünf bis zehn Zentimeter tief umzugraben. Das verbessert die Luftzufuhr. Sollte der Boden jedoch erkennbar mit Öl getränkt sein oder eine dicke Schicht Ölschlamm bedeckt diesen, dann sollten Sie sich an die Behörden wenden, wie Beispielsweise das Landratsamt. Dann muss die Erde abgetragen und gesondert entsorgt werden.

5. Fazit

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserem Artikel bei der Frage zu dem Thema „Hochwasserschutz Garten“ behilflich sein konnten.

Bei weiteren Fragen oder wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welches System für Sie das passende ist, nehmen Sie gerne unsere kostenlose Beratung in Anspruch.

Kontaktieren Sie uns gern über unser Kontaktformular , telefonisch unter  +49 (0)6183 80394 00 oder per Email  vertrieb@hochwasserschutz-profis.de . Wir sind gerne für Sie da!

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