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Kellertür wasserdicht bekommen: Diese Produkte gibt es!

Hochwasserschutz für Türen

Wir erhalten immer öfter Anfragen von Kunden zum Thema “Kellertür wasserdicht bekommen”. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, einen Artikel darüber zu schreiben. Natürlich werden wir nicht nur über den Schutz der Kellertür sprechen, sondern Ihnen auch andere Möglichkeiten zum Schutz von Hochwasser im Keller nennen.

Wie schütze ich meine Kellertür vor Hochwasser? Zu erst einmal gibt es bestimmte Dinge, auf die man achten muss, wie beispielsweise die Breite der Tür, die Breite des Mauerwerks und die Höhe der Tür. Die Hochwasserschutz-Systeme für eine Kellertür sind verschieden, da es je nach Stauhöhe unterschiedliche Möglichkeiten gibt.

Wir werden Ihnen als erstes erklären, worauf Sie beim Hochwasserschutz von einer Kellertür achten müssen und Ihnen dann die verschiedenen Hochwasserschutz-Systeme je nach Stauhöhe auflisten. Als letztes werden wir Ihnen erklären, wie Sie den ganzen Keller mit Hochwasserschutz absichern können.

Inhaltsverzeichnis

  1. Kellertür wasserdicht gestalten – worauf muss ich achten?
  2. Welche Hochwasserschutzsysteme gibt es, um die Kellertür wasserdicht zu bekommen?
  3. Wie sichere ich meinen Keller mit Hochwasserschutz ab?
  4. Fazit

1. Kellertür wasserdicht gestalten – Worauf muss ich achten?

Bevor Sie sich für ein Hochwasserschutz-System entscheiden, um Ihre Kellertür wasserdicht zu bekommen, sollten Sie die Anforderungen und die Dinge, auf die geachtet werden muss, kennen. Dies hilft Ihnen Ihr Auge für die Lösungen zu schärfen, die für Sie wirklich infrage kommen.

Maße

Sie müssen als erstes festlegen, welche Breite Ihre Kellertür von Außen hat, die Sie wasserdicht schützen möchten. Neben Sie sich also am Besten einen Zettel und beantworten Sie folgende Fragen:

  • Wie breit ist die Entfernung von der einen zur anderen Mauer direkt vor der Tür?
  • Wie breit ist das Mauerwerk vor der Tür?
  • Wie hoch ist die Tür?

Außerdem sollten Sie feststellen, wie hoch ein Hochwasserschutz für Ihre Kellertür sein sollte. Nehmen Sie hier die Höhe des letzten Hochwassers mit einem kleinen Sicherheitsaufschlag an.

Beschaffenheit

Ein weiterer wichtiger Punkt für die Kellertür ist die Beschaffenheit. Notieren Sie, ob Sie eine Klinkerfassade, Rauputz oder Dämmung an der Wand haben. Um dies zu erkennen, klopfen Sie einige male mit der Faust auf das Mauerwerk. Wenn es sich hohl anhört, sollten Sie dies so aufnehmen und niederschreiben.

Es kann passieren, dass Ihre Tür nicht für Hochwasserschutzsysteme geeignet ist. Wenn Sie beispielsweise vor der Tür kein Mauerwerk haben, muss das System auf die Mauer installiert werden. Sollte sich das Mauerwerk, welches bei Ihnen vorliegt, nicht für eine fest installierte Schiene eignen, müssen Sie auf mobile Systeme umsteigen. Im Normalfall wird ein Hochwasserschutz der Kellertür zwischen das Mauerwerk vor die Tür installiert. Dafür benötigt man gerade, rechtwinklige und feste Mauern.

Schutzfaktor

Weiterhin müssen Sie wissen, wie Sie die Kellertür, die Sie wasserdicht schützen möchten, nutzen und schützen. Wenn Sie mehrere tage Zeit haben, bis das Hochwasser vor der Kellertür steht, können Sie zu Systemen greifen, die etwas Aufbauzeit benötigen. Wenn Sie hingegen von Starkregen betroffen sind, benötigen Sie einen Schutz, der schnell aufgebaut ist. Genauso ist es mit der Nutzung, wenn Sie die Kellertür häufig nutzen, müssen Sie zu einem System greifen, welches einfach und schnell aufgebaut werden kann.

Persönliche Präferenzen

Nutzung überschneidet. Sie müssen feststellen welche Dinge Ihnen beim Hochwasserschutz wichtig sind. Hier müssen Sie auf folgende Fragen eine Antwort geben können:

  • Achten Sie eher auf den Preis oder auf Sicherheit? 
  • Wollen Sie lieber ein einfaches und leichtes System oder ein massives und stabiles? 

Nun sollten Sie die richtige Lösung für Ihr Problem erkenn können. Im folgenden Schritt werden wir Ihnen eine Auflistung der verschiedenen Systeme je nach Stauhöhe nennen.

Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie uns auch gern jederzeit für eine kostenlose Beratung kontaktieren!

2. Welche Hochwasserschutz-Systeme gibt es, um die Kellertür wasserdicht zu bekommen?

Wie wir bereits erwähnt haben, gibt es sehr viele unterschiedliche Systeme, um die Kellertür wasserdicht zu bekommen. Um Ihnen den Überblick etwas zu erleichtern, haben wir diese je nach Stauhöhe sortiert.

Hochwasserschutz für eine Kellertür unter 25cm Stauhöhe

  • Polymerschläuche und Säcke wie Hydrosacks – Diese saugen sich mit Wasser voll und können meistens nur einmal verwendet werden. Diese können Sie in unserem Onlineshop erwerben.
  • Schläuche mit Wasser gefüllt – Diese werden vor die Kellertür gelegt und mit Wasser gefüllt.
  • Deiche aus PE – Sind flexibel verfügbar. Hierbei handelt Essig ich um Dämme, die es in verschiedenen Höhen und Längen gibt.
  • Sandsäcke – Die wohl bekannteste Art des Hochwasserschutzes. Für eine Schutzlinie von einem Meter und 25 cm Stauhöhe benötigen Sie etwa 16-36 Sandsäcke. Die Menge ist hierbei von der Größe der Säcke abhängig.
  • Alu-Dammbalken – Diese sind fast so bekannt wie Sandsäcke. Auch dieses System können Sie für Stauhöhen unter 25 cm nutzen und können entweder durch ein Montageteam eingebaut werden oder von Ihnen selbst. Dabei können Sie diese in unserem Onlineshop oder über uns direkt erwerben.
  • Magnetschotts –  Das System funktioniert am schnellsten und sorgt für einen wasserdichten Verschluss. Im Vergleich zu den oben genannten Systemen, sind die Schotts jedoch am teuersten.

Hochwasserschutz für eine Kellertür von 25 bis 140 cm Stauhöhe 

  • Alu-Dammbalken – Das System macht vor allem bei dieser Stauhöhe Sinn. Hier werden Rechts und Links oder am Mauerwerk Schienen angebracht. Als nächstes können Sie die Dammbalken dann in die Führungsschienen von oben einführen, um die Kellertür abzusichern.
  • Sandsäcke – Diese können auch bei dieser Stauhöhe gestaut werden. Hier müssen Sie jedoch beachten, dass Sie viele Sandsäcke benötigen. Ab einer Statuhöhe von 50 cm sollten Sie somit lieber zu anderen Systemen greifen.
  • Modulbauplatten – Diese sind einfach zu bedienen und funktionieren mit Magneten. Die Platten können Sie selbst einbauen. Diese Systeme gibt es nur in 41 oder 82 cm Stauhöhe.
  • Magnetschotts – Die Schotts können Sie praktisch für jede Stauhöhe nutzen, diese müssen jedoch professionell installiert werden. Im Prinzip werden Magnetschienen am Mauerwerk angebracht, um später die Magnetschotts anbringen zu können, die Magnete sorgen dann für eine wasserdichte Schutzlinie.
  • Hochwassertüren – Dies könnte ebenfalls eine Alternative sein. Es ist natürlich teurer, als alle anderes Systeme, dafür haben Sie jedoch kein sichtbares Hochwasserschutzsystem und müssen sich auch gar keine Sorgen mehr machen.

Komplettverschluss von einer Kellertür 

Ab einer Stauhöhe von 140 cm sollten Sie sich überlegen, ob ein Vollverschluss für Sie nicht sinnvoller ist, um Ihre Kellertür wasserdicht zu verschließen. Dafür haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Alu-Dammbalken 
  • Magnetschotts 
  • Modulbauplatten *Professionell* – Funktionieren anders als *Standard* Modulbauplatten. Mit dieser Version können Sie sogar ganze Türen abdichten. Hier wird statt Magneten ein Exzenter-Verschluss eingesetzt.
  • Wasserdichte Türen vom Metallbauer 

3. Wie sichere ich mein Keller mit Hochwasserschutz ab?

Zuerst einmal müssen Sie erkennen, von welcher Öffnung das Wasser überhaupt durchkommt, damit Sie wissen, welche Öffnung Ihres Kellers oder auch Ihre Kellertür benötigt, um diesen wasserdicht zu bekommen. Dazu haben wir ein Artikel geschrieben, indem wir genau beschreiben, wie Sie das tun können: Schutz gegen Hochwasser im Keller

Abhängig davon, durch welche Öffnung das Wasser in den Keller gelangt, müssen Sie auch die entsprechende Schutzmaßnahme ergreifen. Hier eine kleine Auflistung der verschiedenen Möglichkeiten, die Sie haben:

Kellertür: Wenn das Wasser durch die Kellertür kommt, können Sie diese relativ schnell absichern. Das System sollten Sie hier je nach Stauhöhe wählen, damit es auch den effektiven Schutz erreichen kann. Bei wenig Hochwasser von unter 20 cm reichen in den meisten Fällen Sandsäcke, welche jedoch ein arbeitsintensiver Schutz sind. Wenn Sie es etwas einfacher haben möchten, können Sie auch wassergefüllte Schläuche oder PE-Sperren nutzen. Als Alternative gibt es auch Schlängel. Wenn das Wasser über 20 cm im Keller steht, sollten Sie lieber zu Systemen wie Alu-Dammbalken, Magnetschotts oder ähnliches greifen.

Kellerfenster: Meistens bleibt hier die Option das Fenster komplett abzudichten. Das Fenster können Sie beispielsweise von innen mit Alu-Schotts und von außen mit Acrylschotts schützen. Der eleganteste und einfachste Weg ist jedoch der Austausch des bestehenden Fensters gegen ein wasserdichtes Kellerfenster. Dazu können wir Ihnen unseren Artikel “Hochwasserschutz Kellerfenster” empfehlen.

Luftschächte: Ähnlich wie Kellerfenster, stehen auch Luftschächte oft ganz im Wasser. Hierfür gibt es kleiner Varianten der oben genannten Systemen für Kellerfenster. Diese sind dann natürlich auch günstiger.

Rohre: Hier können Sie mit speziellen Absperrblasen helfen. Diese werden meistens für den Kanalbau eingesetzt, funktionieren jedoch ebenfalls für den kurzfristigen Hochwasserschutz von Rohren jeglicher Art gut. Diese Absperrblasen bekommen Sie in unserem Partnershop, hier gelangen Sie dazu: Absperrblasen

Schutz vor Hochwasser: Haus
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4. Fazit

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Artikel “Kellertür wasserdicht bekommen: Diese Systeme gibt es!” etwas weiterhelfen konnten.

Bei weiteren Fragen oder wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welches System für Sie das passende ist, nehmen Sie gerne unsere kostenlose Beratung in Anspruch.

Kontaktieren Sie uns gern über unser Kontaktformular , telefonisch unter  +49 (0)6183 80394 00 oder per Email  vertrieb@hochwasserschutz-profis.de Wir sind gerne für Sie da!

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