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So gelingt Ihnen der Schutz vor Hochwasser im Keller!

So gelingt Ihnen der Schutz vor Hochwasser im Keller!

Da wir oft mit dem Problem konfrontiert werden, haben wir uns gedacht, wir schreiben mal etwas über den Schutz vor Hochwasser im Keller. Viele unserer Kunden kennen das Problem, vielleicht Sie auch, es regnet stark und die Kanalisation schafft es nicht mehr, die Wassermassen wegzutransportieren. Da Wasser immer zur tiefsten Stelle fließt, steht dadurch schnell der Keller einige Zentimeter unter Wasser. So etwas ist ärgerlich und kann teuer werden. Wir helfen Ihnen das Problem zu lösen!

Wie sieht Schutz vor Hochwasser im Keller aus? Wenn Sie wissen, wo das Wasser herkommt, können Sie den richtigen Schutz vor Hochwasser im Keller heraussuchen. Sie können Hochwasserschutz nutzen um das Wasser fernzuhalten oder Ihren Keller fluten, dafür aber Vorsorge treffen, dass kein Schaden entsteht. 

Natürlich gibt es viele weitere Faktoren, die Sie vor der Auswahl des richtigen Schutzes beachten sollten. Auf was Sie genau achten müssen, erklären wir im weiteren Artikel.

 

Wo kommt das Hochwasser im Keller her?

Die wohl gängigste Methode, gerade wenn es Sie das erste Mal erwischt hat, ist wohl das Auspumpen des Kellers. Was viele nicht wissen, so ein Einsatz kann Sie schnell über 600,00 € kosten. Damit Sie so was in Zukunft vermeiden, gehen wir jetzt näher auf der Schutz des Kellers ein. Am besten Sie nehmen sich einen Zettel und einen Stift um die nächsten Punkte festzuhalten. Die Antworten auf die folgenden Fragen bestimmen, wie Sie sich vor Hochwasser schützen sollten. Eins noch vorweg, wenn Sie Fragen haben sollten und sich nicht sicher sind, welchen Schutz Sie gegen Hochwasser im Keller ergreifen sollten, wenden Sie sich einfach kurz an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Welches Hochwasser trifft Sie? 

Zuerst ist wichtig festzustellen, welches Hochwasser Sie trifft. Handelt es sich um eine Sturmflut, weil Sie am Meer wohnen? Verwandelt sich der Bach nebenan in einen reißenden Strom, wenn es stark regnet? Oder liegt Ihr Haus in einem Hochwassergebiet und Sie müssen damit rechnen mehrere Tage Wasser am Haus stehen zu haben? Vielleicht trifft Sie auch einfach nur Starkregen und das Wasser läuft durch undichte Fenster oder Türen in den Keller. Hierzu haben wir in einem anderen Artikel *Hochwasserschutz fürs Haus* ausführlich berichtet.

Durch welche Öffnungen kommt es? Als Nächstes sollten Sie ausmachen durch welche Öffnungen sich das Wasser, den weg in den Keller bahnt, um den passenden Schutz zu wählen. Mögliche Antworten hierfür sind zum Beispiel, die Kellertür, ein Kellerfenster, Luftschächte, Rohre, Toilette, oder der Abfluss in der Waschküche. Manchmal ist es gar nicht so einfach genau festzustellen, woher das Wasser kommt. Gerade wenn Sie beim letzten Hochwasser nicht zu Hause waren, sollten Sie wirklich jede noch so kleine Öffnung genau prüfen.

Drückt es durch die Wand? Wenn Sie in einem Hochwassergebiet leben und das Wasser mehrere Tage vor dem Haus steht, ist auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Wasser durch die Kellerwand drückt. Dann bleibt Ihnen nur die Abdichtung der Kellerwand übrig.

Deshalb haben wir den Artikel in folgende Abschnitte unterteilt:

  • Keller mit Hochwasserschutz absichern: Wenn es sich um kurzfristige Hochwasserereignisse handelt ohne bauliche Maßnahmen
  • Keller mit baulichen Maßnahmen vor Hochwasser schützen: Wenn das Wasser durch die Kanalisation kommt oder durch die Wand

 

Keller mit Hochwasserschutz absichern

Abhängig davon, durch welche Öffnung das Wasser in Ihren Keller gelangt, müssen Sie auch die entsprechende Schutzmaßnahme ergreifen. Dazu einige Beispiele, wie so ein Schutz gegen Hochwasser im Keller aussehen könnte.

Kellertür: Kommt das Wasser durch die Kellertür, können Sie sich dagegen relativ schnell absichern. Sie sollten das Hochwasserschutz-System je nach Stauhöhe wählen, die Sie für den effektiven Schutz erreichen müssen. Bei wenig Hochwasser von unter 20 cm reichen oft Sandsäcke. Sandsäcke sind natürlich ein arbeitsintensiver Schutz. Wenn Sie es etwas einfacher mögen, können Sie auch wassergefüllte Schläuche oder PE-Sperren nutzen. Alternativ können auch Schlängel helfen. Diese finden Sie hier: Hydrosnake. Steht das Wasser über 20 cm im Keller, sollten Sie lieber zu Alu-Dammbalken, Magnetschotts oder ähnlichen Systemen greifen. Ein weiterführender Artikel hierzu ist der Artikel Hochwasserschutz für eine Kellertür.

Kellerfenster: Oft bleibt bei einem Kellerfenster nur die Option, das Fenster komplett abzudichten. Das Wasser steht hier meist vor dem Fenster und steigt kontinuierlich an. Sie können Ihr Fenster beispielsweise mit Alu-Schotts von Innen schützen oder mit Acrylschotts von Außen. Der eleganteste und einfachste Weg Schutz vor Hochwasser zu erlangen, ist der Austausch des bestehenden Fensters gegen ein wasserdichtes Kellerfenster. Auch hierzu haben wir einen eigenen Artikel geschrieben. Alles über den Hochwasserschutz von Kellerfenstern finden Sie im Artikel Hochwasserschutz Kellerfenster.

Luftschächte: Ähnlich wie bei Kellerfenstern stehen auch Luftschächte oft ganz im Wasser. Hierfür gibt es kleinere Varianten der oben aufgeführten Systeme für Kellerfenster. Diese sind dann auch dementsprechend günstiger in der Anschaffung.

Rohre: Sollten Rohre im Boden oder an den Wänden dafür sorgen, dass das Wasser in Ihren Keller läuft, können Sie sich hier mit speziellen Absperrblasen behelfen. Diese werden meist für den Kanalbau eingesetzt, funktionieren aber auch super für den kurzfristigen Hochwasserschutz von Rohren jeglicher Art. Diese speziellen Absperrblasen bekommen Sie bei uns oder in unserem Partnershop. Hier gehts zum Shop von Absperrblasen gegen Hochwasser.

Sollten Sie hierzu Fragen haben, können Sie sich auch einfach an uns wenden. Wir finden in einem kurzen Gespräch die passende Hochwasserschutz-Lösung für Sie.

Keller mit baulichen Maßnahmen vor Hochwasser schützen

Etwas schwieriger sieht der Schutz des Kellers vor Hochwasser aus, wenn das Wasser durch die Kanalisation ins Haus drückt oder es sogar durch die Wände kommt. Gerade bei älteren Häusern fehlen Rückstauklappen, die das Wasser normalerweise am Eindringen durch den Kanal hindern. Steht das Hochwasser über mehrere Stunden am Haus und drückt sich durch die Wände, müssen diese nachträglich geschützt werden. Weiterhin müssen Sie in solchen Situationen auch an die eigene Versorgung denken. Halten Sie genug Essen, Strom durch ein Aggregat und Wärmequellen bereit.

Rückstauklappe – Damit Wasser nicht durch einen Rückstau durch den Kanal in das Haus fließen kann, wurden Rückstauklappen erfunden. Sollte Hochwasser durch Abflüsse, Toiletten oder die Dusche ins Haus fließen, liegt es wohl daran, dass keine Rückstauklappe verbaut wurde. Rückstauklappen nachträglich einzubauen kostet etwa 500,00 bis 1500,00 Euro, abhängig davon wie das Kanalsystem bei Ihnen aufgebaut ist und wie schwierig der Zugang für den Handwerker ist. Ein Gas-, Wasser- und Heizungsunternehmen kann Ihnen hierbei behilflich sein.

Alternativ können Sie auch Absperrblasen nutzen, die in Kanaleingange gesteckt werden, um sie danach aufzupumpen. Diese Produkte finden Sie in unserem Partnershop. Hier gehts zu den Mini-Absperrblasen bei Hochwasser.

Keller fluten – Was viele nicht wissen, auch den Keller zu fluten ist eine gangbare Möglichkeit sich vor Hochwasser zu schützen. Voraussetzung hierfür, ist, dass das Mauerwerk geschützt ist, entweder von Innen oder von Außen. Schützen Sie Ihr Haus mit Hochwasserschutz von Außen kann es bei Hochwasserereignissen, gerade in Hochwassergebieten, dazu kommen, dass sich das Haus aus der Bodenverankerung löst. Sie sollten hier auf jeden Fall mit einem Baugutachter oder Statiker sprechen, bevor Sie auf eigene Faust loslegen.

Mauerwerk von innen – Wenn Sie vorhaben Ihren Keller zu fluten und vorher durch einen Fachmann grünes Licht für diese Maßnahme bekommen haben, können Sie dafür eine spezielle Firma beauftragen oder selbst loslegen. Prinzipiell gibt es verschiedene Farben und Dichtmassen, die auf die Kellerwand aufgetragen oder injiziert werden. Solche Arbeiten kosten etwa 40,00 bis 60,00 € pro qm. Ein Profi kann Ihnen danach aber auch die Garantie geben, dass alles zu 100 % dicht ist.

Mauerwerk von außen- Etwas schwieriger wird es, wenn Sie Ihr Mauerwerk von Außen nachträglich abdichten möchten. Für diese Maßnahme muss vorher die Außenmauer unter der Erde freigelegt werden. Danach wird die Mauer mit einem speziellen Dichtverfahren wasserdicht verschlossen. Bitte erschrecken Sie jetzt nicht, aber solche Arbeiten gehen schnell ins Geld. Je nach Umfang kostet so etwa 500,00 bis 1.000,00 € pro Meter Wandfläche. Bei einem Umfang von 40 m sind Sie also schnell bei 40.000,00 €.

Vorkehrungen treffen – Bedenken, sollten Sie außerdem, dass für das Fluten des Kellers gewisse Vorkehrungen getroffen werden müssen. Dazu zählen zum Beispiel, das Höherlegen von Steckdosen, den Keller auszuräumen und wichtige Gegenstände nicht im Keller zu lagern. Denken Sie hier vor allem an Möbel, Schränke und elektrische Geräte.

Wenn Sie mehrere Stunden vom Hochwasser eingeschlossen werden, sollten Sie außerdem an genug Nahrung, Strom und Wärme denken. Hierzu gibt es viele gute Ratgeber, die vom Katastrophenschutz herausgegeben werden.

Sie sehen, es ist nicht so einfach den Keller gegen Hochwasser zu schützen. Unter Umständen ist das eine teure Angelegenheit. Bei allen baulichen Maßnahmen, können wir Ihnen nur raten einen Experten einzuschalten, der Sie über die verschiedenen Vor- und Nachteile der Maßnahmen aufklären kann.

kann Ihnen beim Schutz des Kellers helfen?

Damit Sie direkt den richtigen Ansprechpartner, für die passende Maßnahme finden, haben wir hier eine kleine Auswahl zusammengestellt:

Für Hochwasserschutz: Können Sie sich gerne an uns wenden oder an ein anderes Hochwasserschutz-Unternehmen. Bei uns haben Sie den Vorteil, dass wir direkt vergleichen können und das passende aus allen Möglichkeiten finden.

Rückstauklappe: In der Regel hilft Ihnen ein Heizung-, Wasser- oder Gas-Installateur bei Ihnen um die Ecke weiter. Der Einbau eines Rückstauklappe gehört hier zum Standard

Mauerwerk abdichten: Entweder wenden Sie sich an einen Spezialisten für Bauwerksabdichtungen, so wie beispielsweise die Firma Adicon, oder Sie machen das ganze selbst. Wenn Sie das Mauerwerk von Innen abdichten möchten, gibt es hierfür spezielle Farbe.

Vorher konsultieren: Bevor Sie Ihr eigenes Haus aus der Verankerung heben, konsultieren Sie bitte einen Baustatiker oder einen Baugutachter. Gerade, wenn Sie in einem Hochwassergebiet wohnen, sollten Sie diesen Schritt gehen.

Relevante Fragen zum Schutz vor Hochwasser im Keller

Was ist Hochwasserschutz von Türen? Darunter versteht man den kurzfristigen oder dauerhaften Schutz der Tür vor Hochwasser. Gängige Hochwasserschutz-Systeme sind z.B. Sandsäcke, Alu-Dammbalken, Magnetschotts oder wassergefüllte Schläuche.

Wie kann man Fenster gegen Hochwasser schützen? Abhängig davon, ob Ihr Fenster über oder unter der Erde liegt, können Sie Sandsäcke oder mobile Hochwasserschutzwände nutzen, um Ihr Fenster gegen Hochwasser zu schützen. Für den kompletten Verschluss des Fensters gibt es Acrylschotts, Magnetschotts oder sogar wasserdichte Fenster.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Artikel helfen konnten, Ihren Keller gegen das nächste Hochwasser zu schützen. Gerne stehen wir Ihnen für alle weiteren Fragen per E-Mail oder Telefon zur Verfügung. 

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