Hochwasserschutz Kellertür: So finden Sie das Passende!
Auf der Suche nach dem passenden Hochwasserschutz für die Kellertür ist schon so manch einer verzweifelt. Unsere Kunden sind oft ratlos und wissen durch die ganzen Möglichkeiten gar nicht mehr welchen Hochwasserschutz Sie nun nehmen sollen. Verständlicherweise wird es immer schwieriger den passenden Schutz für die Kellertür zu finden. Über 80 Firmen haben eine Lösung parat. In bestimmten Fällen ist die eine Lösung besser als die andere und dann ist es mal wieder umgekehrt. Wir werden Ihnen heute zeigen auf welche Dinge Sie beim Kauf von Hochwasserschutz für Ihre Kellertür achten müssen, ohne zu viel Geld auszugeben.
Zunächst werden wir Ihnen zeigen, auf welche Dinge Sie ganz genau achten müssen, wenn Sie Ihre eigene Kellertür beurteilen. Danach werden wir auf die verschiedenen Systeme eingehen, die es für den Schutz gibt. Zu guter Letzt zeigen wir Ihnen unsere Herangehensweise zum passenden Hochwasserschutz. Wir zeigen Ihnen eine Methode, die Ihnen Zeit, Geld und Nerven spart.
Alternativ können Sie uns kontaktieren und wir sparen Ihnen den ganzen Aufwand.
Ansonsten lassen Sie uns mit dem Ersten wichtigen Punkt loslegen.
Hierauf müssen Sie beim Hochwasserschutz von Kellertüren achten!
Bevor Sie sich für ein Hochwasserschutzsystem entscheiden können, sollten Sie Ihre Anforderungen kennen und die Dinge auf die Sie achten müssen. Dieser erste Schritt dient als Filter für Sie, damit Sie Ihr Auge für die Lösungen schärfen, die für Sie wirklich infrage kommen. Viele unserer Kunden wissen nicht so genau auf welche Punkte es zu achten gilt. Daher müssen wir meist etwas Aufklärungsarbeit betreiben. Diesen Schritt ersparen wir Ihnen mit dem folgenden Abschnitt.
Legen Sie zunächst fest
welche Breite Ihre Tür von Außen hat. Wie breit ist beispielsweise die Entfernung von der einen zur anderen Mauer direkt vor der Tür? Wie breit ist das Mauerwerk vor der Tür? Und am besten messen Sie auch aus, wie hoch die Tür ist. Stellen Sie weiterhin fest, wie hoch ein Hochwasserschutz für Ihre Kellertür sein sollte. Nehmen Sie hier die Höhe des letzten Hochwassers an mit einem kleinen Sicherheitsaufschlag.
Während Sie nun schon an der Tür stehen, versuchen Sie auch die
Beschaffenheit festzustellen. Haben Sie eine Klinkerfassade, Rauputz oder sogar Dämmung an der Wand? Klopfen Sie hierzu am besten einige male mit der Faust auf das Mauerwerk. Wenn es sich hohl anhört, sollten Sie diesen Fakt auch mit aufnehmen und niederschreiben.
Es kann auch
Probleme mit der Installation geben, wenn Ihre Tür nicht für Hochwasserschutzsysteme geeignet ist. Wenn Sie vor der Tür kein Mauerwerk mehr haben, muss das System auf die Mauer installiert werden. Eignet sich das Mauerwerk nicht für eine fest installierte Schiene müssen Sie auf mobile Systeme umsteigen. Normalerweise wird ein Hochwasserschutz für die Kellertür zwischen das Mauerwerk vor die Tür installiert. Dazu benötigt man gerade, rechtwinklige und feste Mauern. Je weiter Ihre Tür von diesem Ideal abweicht, desto schwieriger wird der Hochwasserschutz.
Sie müssen weiterhin wissen,
wie Sie die Tür nutzen und schützen. Wenn Sie zwei Tage Zeit haben, bis das Hochwasser vor der Kellertür steht, können Sie zu Systemen übergehen, die etwas Aufbauzeit benötigen. Haben Sie dagegen Starkregen kommen Sie nicht um einen Schutz herum, der schnell aufgebaut ist. Genauso wichtig ist die Nutzung Ihrer Kellertür. Hier kann man grob festhalten, dass Sie bei einer häufigen Nutzung der Kellertür zu einem System greifen sollten, welches einfach und schnell aufgebaut werden kann.
Der letzte wichtige Punkt sind Ihre
persönlichen Präferenzen. Dieser Punkt überschneidet sich etwas mit der Nutzung der Kellertür. Stellen Sie fest welche Dinge Ihnen beim Hochwasserschutz wichtig sind. Achten Sie eher auf einen niedrigen Preis oder auf Sicherheit? Wollen Sie lieber ein einfaches und leichtes System oder ein massives und stabiles? In diesem Punkt sollten Sie ein wenig überlegen und alle Dinge aufschreiben, die Ihnen in den Kopf kommen.
Ihr Blick ist nun für die richtige Lösung geschärft. Sie haben Ihre selektive Wahrnehmung genutzt um die richtige Lösung erkennen zu können. Im nächsten Schritt zeigen wir Ihnen eine Auswahl von verschiedenen Hochwasserschutzsystemen, die für Ihre Kellertür passen könnten.
Welche Hochwasserschutzsysteme gibt es?
Wie schon weiter oben angesprochen, gibt es für den Hochwasserschutz einer Kellertür sehr viele verschiedene Systeme. Um Ihnen die Auswahl etwas zu erleichtern, haben wir deshalb die einzelnen Systeme nach der Stauhöhe sortiert. Immerhin ist die Stauhöhe fast die wichtigste Komponente im Hochwasserschutz.
Hochwasserschutz für Kellertüren unter 25 cm Stauhöhe
- Polymerschläuche und Säcke, die sich mit Wasser vollsaugen. Diese können meist nur einmal verwendet werden.
- Schläuche, die mit Wasser gefüllt werden. Man legt die Schläuche vor die Kellertür und befüllt Sie mit Wasser.
- Deiche aus PE, die man flexibel verlegen kann. Es handelt sich hierbei um Dämme, die es in verschiedenen Höhen und Längen gibt. Normalerweise werden diese Deiche für den Schutz vor Öl und Chemikalien genutzt, sie können aber auch als eine niedrige Wasserbarriere dienen.
- Sandsäcke sind wohl die bekannteste Art des Hochwasserschutzes. Für eine Schutzlinie von einem Meter und 25 cm Stauhöhe benötigen Sie etwa 16-35 Sandsäcke. Die Menge ist natürlich sehr von der Größe der Säcke abgängig. Hierzu haben wir einen eigenen Artikel geschrieben, der Ihnen sogar die Unterschiede zwischen den Materialien erklärt. Schauen Sie hierzu auf den Artikel Sandsäcke für den Hochwasserschutz.
- Alu-Dammbalken sind fast so bekannt wie Sandsäcke. Auch dieses System können Sie für Stauhöhen unter 25 cm nutzen.
- Magnetschotts funktionieren am schnellsten und sorgen für einen wasserdichten Verschluss. Diese Schotts sind aber im Vergleich zu allen anderen Systemen auch das teuerste.
Hochwasserschutz für Kellertüren von 25 bis 140 cm Stauhöhe
- Alu-Dammbalken machen vor allem bei Stauhöhen über 25 cm Sinn. Rechts und Links werden in oder am Mauerwerk Schienen angebracht. Im zweiten Schritt können Sie die Dammbalken dann in die Führungsschienen von oben einführen, um Ihre Kellertür gegen Hochwasser abzusichern.
- Sandsäcke können auch über 25 cm gestaut werden. Sie müssen hier nur darauf achten, dass Sie eine Menge Sandsäcke benötigen, je höher die Stauhöhe sein soll. Greifen Sie über 50 cm lieber zu anderen Systemen.
- Modulbauplatten sind einfach zu bedienende Systeme, die mit Magneten funktionieren. Ähnlich wie Magnetschotts. Im Vergleich dazu können Sie die Modulbauplatten aber selbst einbauen. Diese Systeme gibt es außerdem nur in 41 oder 82 cm Stauhöhe.
- Magnetschott können in praktisch jeder Stauhöhe und Breite angefertigt werden. Diese müssen jedoch professionell installiert werden. Prinzipiell werden Magnetschienen am Mauerwerk angebracht um später die Magnetschotts anbringen zu können. Die Magnete sorgen dann für eine wasserdichte Schutzlinie.
- Hochwassertüren könnten für Sie auch eine Alternative sein. Sicherlich sind diese teurer als alle anderen Systeme, Sie haben aber dann auch kein sichtbares Hochwasserschutzsystem vor der Kellertür.
Komplettverschluss von Kellertüren
Ab 140 cm Stauhöhe sollten Sie überlegen, ob ein Vollverschluss für Sie nicht sogar sinnvoller ist. Diese Stauhöhe ist statisch etwas schwieriger als kleinere Stauhöhen. Sie haben für den Vollverschluss Ihrer Kellertür folgende Möglichkeiten:
- Alu-Dammbalken können Sie auch in einem Vollverschluss haben. Sie müssen die Schienen dazu nur hoch genug kaufen. Es gibt jedoch bessere Systeme.
- Magnetschotts sollten Sie eher in Erwägung ziehen als Alu-Dammbalken. Bei einem Vollverschluss sollten Sie einen Profi kommen lassen, der alles fachmännisch einbauen kann.
- Modulbauplatten *Professionell* funktionieren anders als die *Standard* Modulbauplatten. Sie können mit der professionellen Version sogar ganze Türen abdichten. Statt Magneten wird hier ein Exzenter-Verschluss eingesetzt.
- Wasserdichte Türen vom Metallbauer können ebenfalls funktionieren. Es gibt einige Metallbauer, die feuerfeste Türen anfertigen. Der Schritt zu wasserdichten Türen ist oftmals dann nicht mehr so weit.
- Hochwasserschutz Türen gibt es auch für einen kompletten Verschluss der Tür. Die Türen haben eine andere Verankerung als die Türen, die für weniger Stauhöhe ausgelegt sind und sind entsprechend teurer.
Soweit zu einem Überblick der verschiedenen Systeme. Sie sollten nun einigermaßen wissen welches System für Sie infrage kommt. Eine detaillierte Information zu den einzelnen Systemen finden Sie im Artikel
Hochwasserschutz für Türen. Falls Sie die Preise für die Systeme zu den einzelnen Stauhöhen suchen, finden Sie dies im Artikel
Preise für Hochwasserschutz von Türen.
Sollten Sie noch nicht wirklich sicher sein, welches System Sie nun wählen sollen, haben wir für Sie zum Schluss noch eine Technik mit der Sie einfach Angebote einholen können. Sie sparen sich dadurch Zeit, Geld und Nerven.
So können Sie nun vorgehen!
Sie haben nun einige Eckdaten aufgeschrieben und festgehalten. Diese Eckdaten bringen wir nun in einer E-Mail unter, die wir an alle relevanten Firmen senden. Am besten ist es, wenn Sie sich die E-Mail-Adressen der Firmen heraussuchen, die das System haben, welches für Sie infrage kommt.
Weiterhin sollten Sie in Ihre E-Mail noch folgende weitere Punkte mit hereinbringen:
Schritt 1: Halten Sie in der E-Mail fest welche Öffnungen betroffen sind, welche Maße diese Öffnungen haben und wie hoch das Wasser stand. Schreiben Sie weiterhin auf, welches Hochwasserereignis stattfand. Mögliche Antworten sind Starkregen, Flusshochwasser oder eine Sturmflut.
Schritt 2: Schreiben Sie als Nächstes auf welche Anforderungen Sie an das Hochwasserschutzsystem stellen. Sagen Sie klipp und klar, ob es günstig, schnell, einfach oder robust sein soll.
Schritt 3: Suchen Sie dann anhand der aufgezählten Systeme im Internet nach den passenden Anbietern. Schreiben Sie sich die E-Mail-Adressen der Anbieter raus und nehmen Sie dann in die jeweilige E-Mail das passende System mit auf.
Schritt 4: Versenden Sie die E-Mails und warten Sie auf Rückmeldungen. Lassen Sie sich von allen Firmen beraten und stellen Sie viele Fragen. Suchen Sie sich im Anschluss das System raus, welches Ihnen am meisten zusagt.
Die Alternative: Sie können auch einfach mit uns Kontakt aufnehmen. Wir sparen Ihnen alle vorherigen Schritte. Ein Anruf oder eine E-Mail genügen und wir finden gemeinsam den passenden Hochwasserschutz für die Kellertür.