Kundenmeinungen
Für einige Wenige ist das Thema “Schutz vor Hochwasser” die Norm, für sehr viele Menschen jedoch etwas sehr Befremdliches. Denn Hochwasser taucht auch da auf, wo es vorher niemand hätte ahnen können. Deshalb fühlen sich sehr viele Hausbesitzer wie bei einem Einbruch, unsicher, schockiert und frustriert.
Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Sie über das Themengebiet aufzuklären, um Sie auf dem Weg zu einem sicheren Zuhause begleiten zu können. Damit wir Ihnen ausführlich erklären können, wie Sie ihr Haus vor Hochwasser schützen können, müssen wir Ihnen zunächst aufführen, welche Kriterien, denn überhaupt beim Thema Hochwasserschutz wichtig sind.
Inhaltsverzeichnis
- Schutz vor Hochwasser: Was ist Hochwasser? Wo kommt es vor? Welche Probleme stellt es dar?
- Welche Bereiche brauchen Schutz vor Hochwasser?
- Hochwasserschutz für Ihr Haus: mobile und semi-stationäre Hochwasserschutzsysteme
- Undichte Stellen schützen
- Rückstauklappe einbauen, um den Schutz vor Hochwasser zu gewährleisten
- Versichern Sie sich richtig
- Fazit
1. Schutz vor Hochwasser: Was ist Hochwasser? Wo kommt es vor? Welche Probleme stellt es dar?
Von Hochwasser ist die Sprache, wenn der Wasserpegel über seinen normalen Stand steigt und so für Überschwemmungen sorgt, wo sonst kein Wasser wäre. In Deutschland kommen erfahrungsgemäß nur zwei Arten von Hochwasserereignissen vor, die es notwendig machen, sich über das Thema “Schutz vor Hochwasser” Gedanken zu machen: Starkregen und Flusshochwasser.
Starkregen kommt plötzlich: Es regnet punktuell stark über einen bestimmten Zeitraum, sodass die Kanäle überlaufen und der Boden, das Wasser nicht mehr einsickern lässt. Hier wächst das Risiko als Hausbesitzer betroffen zu sein, da immer mehr Grünfläche durch betonierten Boden ersetzt wird. Da betonierter Boden schneller gesättigt ist, als natürliche Grünfläche, wachsen daher auch die Räume in denen Überschwemmungen durch Starkregen eintreffen können. Das heißt im Umkehrschluss, dass Starkregen so gut wie unberechenbar wird.
Flusshochwasser ist im Vergleich harmloser: Hier erfolgt eine Überschwemmung durch nah liegende Gewässer, die ganze Landstriche mit Wasser überdecken können. Dennoch hat Flusshochwasser den Vorteil, dass bevorstehende Ereignisse zeitlich abschätzbar und somit auch besser unter Kontrolle zu bringen sind.
Zudem wissen viele nicht, dass der Schaden nicht einfach von Ihrer Versicherung übernommen wird. Dazu haben wir aber im letzten Abschnitt genauere Informationen für Sie zusammengestellt.
2. Welche Bereiche brauchen Schutz vor Hochwasser?
Um Ihr geliebtes Heim sicher vor Hochwasser zu halten, müssen Sie natürlich dafür sorgen, dass das Wasser seinen Weg nicht nach innen bahnen kann. Dementsprechend ist ein Schutz vor Hochwasser empfehlenswert. Um dies tun zu können, müssen jedoch vorher wissen, woher das Wasser denn überhaupt kommt.
Solche Bereiche können Türen sein, wie etwa Haus-, Balkon-, Keller-, Garagen- und Terassentüren. Aber auch Fenster, vor allem unterirdische, wie man sie im Keller hat. Wie oben beschrieben, findet Hochwasser seinen Weg noch durch die Kanalisation und oder undichte Stellen am Mauerwerk in Ihr Haus.
Identifizieren Sie zunächst die Bereiche, die Sie an Ihrem Haus absichern müssen, damit Sie eine passende Lösung finden können und nicht unnötig viel Geld ausgeben müssen.
Erst dann sollten Sie nach passenden Hochwasserschutzsystemen Ausschau halten.
3. Hochwasserschutz für Ihr Haus: mobile und semi-stationäre Hochwasserschutzsysteme
Zunächst müssen Sie bei dem Thema “Schutz vor Hochwasser” zwischen mobilen und semi-stationären Hochwasserschutzsystemen unterscheiden können.
Mobile Hochwasserschutzsysteme sind beweglich und müssen daher immer wieder aufgebaut werden, damit sie Schutz vor dem Hochwasser bieten. Das beliebteste Beispiel hier ist der Sandsack. Sie kriegen diese zwar pro Stück bereits für etwa 8 Euro, brauchen aber definitiv ein duzend Sandsäcke um ca. 20 cm Hochwasser abzuhalten. Mobile Hochwasserschutzsysteme fallen vergleichsweise günstiger aus, bieten jedoch weniger Schutz und sind keine schnellen Maßnahmen.
Weitere Informationen zu den mobilen Hochwasserschutzsystemen finden Sie in unserem Artikel “Mobiler Hochwasserschutz: Eine bebilderte Übersicht der Systeme” vor.
Semi-stationäre Hochwasserschutzsysteme sind dagegen sehr wohl für schnelle Maßnahmen gedacht. Diese werden einmal fest an der Laibung von Türen oder Fenster angebracht und sind danach binnen Sekunden einsatzbereit. Solche Hochwasserschutzsysteme eignen sich sehr gut bei Starkregen, da diese oftmals unangekündigt auftauchen.
Zudem ist die Höhe des Hochwassers ein weiteres Kriterium dar, wenn es um den richtigen Hochwasserschutz geht. Kämpfen Sie mit niedrigen Hochwasser durch Starkregen, könnten auch hier mobile Hochwasserschutzsysteme einen Nutzen haben.
Mobile Hochwasserschutzsysteme
Schläuche: Schläuche gibt es in vielen Verschiedenen Versionen, um den Schutz vor Hochwasser umzusetzen. Die meisten Schläuche funktionieren jedoch ähnlich: Sie saugen sich mit Wasser voll und bieten dann je nach Produkt eine bestimmte Stauhöhe.
Sandsäcke: Sandsäcke sind mit einer der geläufigsten Schutzmechanismen gegen Hochwasser. Bedecken Sie hier jedoch, dass eine Stauhöhe ab 20 cm bereits teuer werden kann.
Hydrosack/ Hydrosnakes: Diese sind eine günstige und schnell aufgebaute Lösung bei Hochwasser. Sie sind mit Polymeren gefüllt und können einfach bis zur gewünschten Höhe gestapelt werden. Dadurch stellen Sie eine einfachere Alternative als Sandsäcke dar. Diese finden Sie auch in unserem Shop vor.
Absperrdeiche: Absperrdeiche werden für gewöhnlich für die Zurückhaltung von Gefahrengut eingesetzt, aber auch gegen Hochwasser haben sie es in sich.
Watergate: Ein Watergate ist dreieckig und gewinnt seine Stabilität, etwa wie bei Schläuchen, durch Wasser.
Semi-stationäre Hochwasserschutzsysteme
Alu-Dammbalken: Alu-Dammbalken werden ebenfalls als Schutz vor Hochwasser eingesetzt. Diese werden einmal fest in der Laibung angebracht und sind danach schnell einsatzbereit. Hier müssen Sie dann nur noch den Balken von reinschieben und schon ist ihr Haus sicher vor Überschwemmungen.
Magnetschotts: Ähnlich funktionieren die Magnetschotts, diese werden zwar auch fest in der Laibung angebracht, die Balken sind jedoch magnetisch und müssen daher nicht reingeschoben werden.
Automatische Schotts: Automatische Schotts setzen noch einen oben drauf, denn sie funktionieren ganz ohne Mensch und Strom. In Berührung mit Wasser klappt der Balken ganz automatisch nach oben und sichert somit Ihr Haus.
Dam Easy Hochwasserbarriere: Die Dam Easy Hochwasserbarriere muss zunächst in der Tür aufgespreizt und dann aufgepumpt werden. Wenn Sie nicht gerne mit Werkzeug hantieren, wäre dieses Produkt eine gute Alternative zu den anderen Hochwasserbarrieren. Diese können Sie auch über unseren Shop erwerben.
4. Undichte Stellen schützen
Manchmal ist das Mauerwerk oder bestimmte Stellen an Ihrem Haus undicht, weshalb ein großer Wasserschaden verursacht werden kann und es Sinn macht, dass Sie einen Schutz vor Hochwasser umsetzen. Hier müssen sie entweder kleine undichte Stellen mit einer Abdichtungsmasse abriegeln oder im schlimmsten Fall Ihr gesamtes Haus dicht machen lassen.
5. Rückstauklappe einbauen, um den Schutz vor Hochwasser zu gewährleisten
Sorgen Sie auf jeden Fall dafür, dass sie eine Rückstauklappe als Schutz vor Hochwasser besitzen. Ansonsten dringt das Wasser durch Abflüsse und anderen Öffnungen von der Kanalisation in Ihr Haus ein. Eine Rückstauklappe würde genau dieses Szenario vorm Eintreffen verhindern.
6. Versichern Sie sich richtig
Neben dem Schutz vor Hochwasser sollten Sie aber auch die richtige Versicherung abgeschlossen haben, damit Sie hinterher keine hohen Kosten tragen müssen. Deshalb haben wir hier alle wichtigen Versicherungen aufgeführt:
Wohngebäudeversicherung: Der Schaden wir nur dann übernommen, wenn das Wasser durch eine kaputte Tür oder Fenster eindringt. Hier werden unbewegliche Dinge, wie etwa Ihr Mauerwerk entschädigt. Dringt das Wasser jedoch einfach ein, weil Ihr Haus ungeschützt ist, wird die Wohngebäudeversicherung nichts zahlen.
Überschwemmungsversicherung: Der Schaden wird nur dann übernommen, wenn das Wasser tatsächlich von außen nach innen dringt und entschädigt lediglich unbewegliche Dinge.
Wohngebäude- und Elementarschadenversicherung: Damit Sie für den Schaden von beweglichen Dingen entschädigt werden, bei dem das Hochwasser durch die Kanalisation, also von innen kam, brauchen Sie zu der Wohngebäudeversicherung eine zusätzliche Elementarschadenversicherung.
Hausrat- und Elementarschadenversicherung: Handelt es sich speziell um Schäden durch Starkregen, brauchen Sie für die Entschädigung von beweglichen Dingen, eine Hausratversicherung mit zusätzlicher Elementarschadenversicherung.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserem Artikel “Ist Starkregen ein Elementarschaden: Hier die Antwort“.
7. Fazit
Wir hoffen, dass wir Ihnen ausreichende Informationen zu dem Thema “Schutz vor Hochwasser” darlegen konnten.
Wenn Sie sich noch unsicher sind, ob wir der richtige Partner für Sie sind oder noch eine Frage haben, rufen Sie uns einfach an: +49 (0)6183 80394 00
Gerne können Sie auch einfach eine kurze E‑Mail schreiben an : vertrieb@hochwasserschutz-profis.de
Haben wir Sie überzeugt und wollen Sie unsere kostenfreie Beratung in Anspruch nehmen, dann vereinbaren Sie gerne ein Beratungsgespräch,
wir melden uns innerhalb der nächsten 24 Stunden bei Ihnen!
