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Hochwasserschutz Profis

So bekommen Sie Ihr Fenster hochwasserdicht!

Inhalte
Fenster hochwasserdicht

Zum Thema Hochwasserschutz gibt es ein breites Spektrum an Informationen, auch im Hinblick auf das Thema „Fenster hochwasserdicht bekommen“. Man kann das eigene Haus auf verschiedenste Arten und Weisen schützen.  Dazu gehört zum Beispiel die passende Versicherung. Ebenfalls kann man das Haus auch auf physische Weise gegen Hochwasser abdichten. Dazu gehören Türen, Tore oder in unserem Fall: Fenster.

Wie bekommen Sie Ihr Fenster hochwasserdicht: Es gibt unzählige Wege mit denen sich ein Fenster hochwasserdicht machen lässt. Man kann zum einen ein wasserdichtes Fenster einbauen lassen. Zum anderen können Sie sich bestimmter Hochwasserbarrieren bedienen, welche sich für Fenster eignen.

Wie Sie Ihr Fenster hochwasserdicht bekommen können ist nicht direkt so einfach zu beantworten. Denn schließlich ist die Art des Schutzes abhängig von Ihrer persönlichen Situation sowie einigen anderen Faktoren. Wie Sie Ihr Fenster hochwasserdicht bekommen, erklären wir Ihnen deshalb genauer in diesem Artikel!

 

Wie macht man Fenster hochwasserdicht?

Fenster hochwasserdicht schützen
Fenster hochwasserdicht schützen

Um ein Fenster hochwasserdicht zu bekommen, gibt es einige Methoden. Einige davon sind eher für den permanenten Gebrauch gedacht, andere wiederum fungieren als mobile Alternative. Zunächst sehen wir uns einer der langfristigen Methoden an: Das wasserdichte Fenster.

Wasserdichte Fenster sind eine permanente Lösung um Hochwasser von Ihrem Haus abzuhalten. Besonders hilfreich sind sie in Regionen an denen Hochwasser ein häufiges Problem darstellt. Die Lebensdauer eines solchen Fensters kann sehr lang sein. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten von wasserdichten Fenstern.

Wasserdichte Fenster:

Bei einem wasserdichten Fenster können Sie sich sicher sein, dass dieses absolut keine Flüssigkeit hindurch lässt. Um das sicherstellen zu können, wird die Wasserdichte des Fensters gemessen. Die „Sickerungsrate“ gibt an wie viel Wasser ein Fenster innerhalb eines gewissen Zeitraums hindurch sickern lässt. Bei einem wasserdichten Fenster sind das 0 Liter innerhalb von 24 Stunden.

Wasserbeständiges Fenster:

Im Gegensatz zum wasserdichten Fenster ist dieses Fenster nicht komplett dicht. Hier werden durchschnittlich 24 Liter Wasser innerhalb von 24 Stunden gemessen. Es handelt sich also um eine eher hohe Sickerungsrate. Diese Fenster sind jedoch etwas günstiger als wasserdichte Fenster.

Grundsätzlich sollten Sie sich jedoch bewusst machen, dass es wasserdichtes Fenster durchaus Wasser durchlassen kann. Das passiert zum Beispiel wenn das Mauerwerk nicht optimal stand hält oder die Installation nicht einwandfrei ist. Aus diesem Grund sollten Sie sich intensiv mit diesem Thema auseinander setzen. Nur so können Sie sicher gehen, dass Ihr Zuhause wirklich trocken bleibt.

Neben einem wasserdichten Fenster können Sie auch zu anderen Möglichkeiten greifen. Einige Hochwasserbarrieren eignen sich für Fenster und können je nachdem das Wasser gut abhalten. Welche Wasserbarrieren es für Fenster gibt, können Sie im nächsten Abschnitt genauer nachlesen.

Fenster hochwasserdicht bekommen – Hochwasserbarrieren für Fenster

Um eine optimale Alternative zu einem wasserdichten Fenster zu finden und das Fenster hochwasserdicht zu bekommen, sollten Sie auf einige Dinge achten. Grundsätzlich kommt es beim System immer auf die Art Ihres Fensters an. Beispielsweise können Sie Fenster, welche über der Erde liegen und nicht in den Keller führen meist halb abdichten. Kellerfenster hingegen werden meist komplett abgedichtet. Das lieg daran, dass Hochwasser sehr oft im Keller zum Problem wird.

Ein Hochwasserschutzsystem hat übrigens, im Gegensatz zum wasserdichten Fenster, den Vorteil, dass es oft etwas flexibler ist. Zudem erfordern einige Systeme wenig Aufwand, denn das Mauerwerk spielt keine Rolle.

Weiterhin ist die Wahl des passenden Schutzes abhängig von der Größe Ihres Fensters.

Für kleine Fenster oberhalb der Erde können Sie folgende Produkte in Betracht ziehen:

  • Hydrosack
    • Ein Hydrosack funktioniert ähnlich wie ein Sandsack. Jedoch ist dieser nicht mit Sand, sondern mit einem speziellen Granulat befüllt. Das macht den Sack sehr leicht, wenn man ihn platzieren möchte. Sobald er in Kontakt mit Wasser gerät, saugt sich das Granulat voll und der Hydrosack wird schwer. Ebenfalls ist diese Art der Hochwasserbarriere als Hydro Snake bekannt. Diese erhalten Sie auch günstig in unserem Onlineshop.
Fenster hochwasserdicht schützen - Hydrosnake
Fenster hochwasserdicht schützen – Hydrosnake
  • Sandsack
    • Sandsäcke kennen die meisten von uns sicherlich aus den Nachrichten oder dem Fernsehen. Sandsäcke werden häufig bei Flusshochwassern verwendet. Man befüllt sie mit Sand und stapelt sie in einer Reihe. Diese Art der Barriere ist relativ günstig, jedoch nicht optimal, wenn Sie von einem Starkregen überrascht werden. Denn dieser ist oft nicht vorherzusehen. Einen schweren Sandsack dann schnell zu platzieren kann schwierig werden.
  • Alu-Dammbalken
    • Alu-Dammbalken sind nur zum Teil mobil. Es werden Schienen an die jeweilige Öffnung angebracht und die Dammbalken können nach Bedarf eingesetzt werden. Bei einem Alu-Dammbalken ist es wichtig, dass das Mauerwerk eben ist.

Bei Kellerfenstern können Sie folgende Systeme gegen Hochwasser verwenden:

  • Alu-Aufsatz
    • Ein Alu-Aufsatz wird von innen an das Fenster angebracht. Das praktische an diesem Aufsatz ist, dass Sie das System selbst anbringen können. Zudem ist es relativ flexibel, weil man die Alu-Scheibe ganz einfach rausnehmen kann. Einen solchen können Sie sich hier genauer ansehen.
  • Alu-Dammbalken
    • Auch hier können Sie einen Alu-Dammbalken verwenden, jedoch muss dieser von außen angebracht werden.
Alu-Dammbalken
Alu-Dammbalken
  • Acrylschott
    • Acrylschotts gibt es in verschiedenen Größen und Modellen. Es gibt Produkte, welche das Fenster komplett abdichten. Zudem gibt es auch solche mit einer Luke. Das eignet sich gut, wenn man den Keller öfter mal lüften muss.
  • Magnetschott
    • Magnetschotts werden meist von innen angebracht und funktionieren ähnlich wie Acrylschotts. Sie sind jedoch etwas teuer. Der Schott wird auf einen vorher installierten Rahmen angebracht. Diese Barriere eignet sich besonders dann, wenn Sie gerne einen unauffälligen Schutz für ihr Fenster haben möchten. Denn man sieht den Magnetschott von Außen kaum.

Dies sind einige Hochwasserbarrieren, welche Ihre Fenster hochwasserdicht schützen. Für welches System Sie sich letztendlich entscheiden ist von vielen Faktoren abhängig. Wenn Sie dazu Beratung benötigen, können Sie uns gerne jederzeit persönlich kontaktieren.

Weiterhin können wir Ihnen auch unseren Artikel „Was kostet ein wasserdichtes Kellerfenster“ empfehlen.

Worauf sollte man bei einem Hochwasserschutz für Fenster achten?

Bevor man sich für ein Hochwasserfenster oder eine Hochwasserbarriere entscheidet, gibt es einige Aspekte die man vorher betrachten sollte, um Ihr Fenster hochwasserdicht zu schützen. Welche das sind, zeigen wir Ihnen im folgenden Abschnitt.

Was ist wichtig vor dem Kauf?

Die Position Ihrer Fenster – Die Position Ihrer Fenster ist auschlaggebend für den Kauf eines passenden Schutzes, um ihr Fenster hochwasserdicht zu schützen. Je nachdem wie hoch Ihr Fenster ist, haben Sie eine andere Stauhöhe. Zudem muss nicht zwingend jedes Fenster vom Hochwasser betroffen sein.

Beispielsweise ist bei Ihnen nur das Kellerfenster das Problem. Wie zuvor erwähnt, reicht es bei Fenstern oberhalb der Erde sie lediglich halb abzudichten. Zudem gibt die Position des Fensters Auskunft darüber, ob viel oder wenig Druck auf das Fenster bei einem Hochwasser ausgeübt wird.

Der Platz- Da Häuser sehr unterschiedlich gebaut sind, ist Platz auch ein wichtiger Faktor. In einigen Situationen kann es nämlich sein, dass Sie möglicherweise nicht genug Platz vor dem jeweiligen Fenster besitzen um ein bestimmtes System einzubauen.

Das Mauerwerk- Besonders das Mauerwerk kann schnell zum Problem werden. Ein sehr gutes wasserfestes Fenster hat keine Chance gegen Hochwasser, wenn das Mauerwerk nicht stand hält. Auch kann es möglicherweise schwer sein Dinge am Mauerwerk anzubringen.

Beschaffenheit des Bodens- Da nicht jedes System zu 100% wasserdicht ist, muss hier sehr stark aufgepasst werden. Haben Sie nämlich einen Boden hinter dem Fenster, welcher nicht gut auf Feuchtigkeit reagiert, dann kann das ein unschönes Problem werden.

Material vor einem Fenster – Je nachdem was Sie für ein Fenster besitzen kann es zu Problem beim Einbau eines Systems führen. Zudem müssen Sie mit einer Wasserwaage ausmessen, wie gerade das Fenster eigentlich ist. Beachtet man diesen Faktor nicht, kann am Ende doch sehr viel Wasser eindringen.

Wie Sie sehen gibt es viele Punkte an denen man sich orientieren kann, wenn man das eigene Fenster vor einem Hochwasser schützen möchte. Es kann sehr zweitaufwändig sein ein passendes System zu finden. Doch je intensiver Sie sich mit der Materie auseinander setzen, desto einfacher wird es später Ihr Haus trocken zu halten.

Fazit

Abschließend hoffen wir sehr, dass wir Ihnen ausreichend zeigen konnten, wie Sie Ihr Fenster hochwasserdicht bekommen können. Es gibt heutzutage glücklicherweise viele Möglichkeiten, welche in fast jedes Budget passen können. Das wichtigste ist, dass Sie sich gut informieren und alle Optionen in Betracht ziehen, um eine geeignete Lösung finden zu können.

Bei weiteren Fragen oder wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welches System für Sie das passende ist, nehmen Sie gerne unsere kostenlose Beratung in Anspruch.

Kontaktieren Sie uns gern über unser Kontaktformular , telefonisch unter  +49 (0)6183 80394 00 oder per Email  vertrieb@hochwasserschutz-profis.de . Wir sind gerne für Sie da!

Ihr Ansprechpartner
David Patzke

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