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Schäden durch Starkregen: Beheben, vermeiden, vorbeugen!

Schäden durch Starkregen: Beheben, vermeiden, vorbeugen!

In der Beratung unserer Kunden zum Thema Hochwasser werden mittlerweile 60 % der Schäden durch Starkregen verursacht. In den Köpfen der Menschen, die noch nie von Starkregen betroffen waren, ist immer noch das Bild, dass, nur wenn ein Fluss in der Nähe ist, man auch mit Hochwasser Probleme bekommt. Das ein plötzlich auftretender Starkregen Schäden am Haus verursachen könnte, daran denkt man oft erst, wenn man es live gesehen hat. Damit Sie vor den Schäden durch Starkregen sicher sind, haben wir uns dazu entschieden einen kompletten Guide zu schreiben, wie man die Schäden beheben und wie man das Ganze vermeiden oder vorbeugen kann.

Was tun bei Schäden durch Starkregen? Zuerst Ruhe bewahren.  Je nach Höhe des Wassers die Feuerwehr rufen und den Kontakt mit Hochwasser meiden. Alles bildlich festhalten und nachdem der Keller ausgepumpt wurde mit der Versicherung reden, die wahrscheinlich die Schäden durch Starkregen übernimmt. 

Die Schäden die durch Starkregen entstehen können, sind vielfältig. Neben den offensichtlichen finanziellen Schaden bleibt oft auch ein emotionaler. Man fühlt sich in seinem eigenen Haus nicht mehr so wirklich sicher. Das haben uns schon viele unserer Kunden gesagt. Es ist vergleichbar mit einem Einbruch, wenn Sie einmal davon betroffen waren, ist es schwer sich wieder sicher zu fühlen. Keine Sorge, wir helfen Ihnen dabei, dass wieder Normalität einkehrt. Damit Ihnen das nicht noch mal passiert und was Sie beachten müssen, wenn Ihnen der Starkregen in das Haus gelaufen ist, erklären wir Ihnen jetzt im Nachgang.

Was ist zu tun, wenn schon Schäden durch Starkregen entstanden sind?

Wenn das Wasser schon im Keller steht, sind Schäden unvermeidbar. Sie sind damit nicht alleine. Alleine in 2016 kam es zu 151.000 Schäden durch Starkregen und das sind nur die zahlen, die der Versicherung gemeldet wurden. 60 % der Hausbesitzer haben überhaupt keine passende Versicherung, die von den Folgen des Starkregens schützen würde. Doch was ist nun konkret zu tun, wenn es Sie erwischt hat?

Während des Hochwassers: Vermeiden Sie den Kontakt mit kontaminiertem Wasser. Wenn es nur ein wenig Wasser ist, was durch die Kellertür oder ein Kellerfenster gekommen ist, sollte das gesundheitliche Risiko allerdings gering sein. Wenn Sie sich unsicher sind oder das Wasser über 10 cm in Ihrem Keller steht, rufen Sie lieber die Feuerwehr. Wichtig ist, dass Sie den Strom ausstellen, bevor irgendjemand in Kontakt mit dem Wasser tritt. Weiterhin sollten Sie schon jetzt Fotos vom Schaden machen, die Sie später der Versicherung übermitteln können.

Nach dem Hochwasser: Ist der Keller ausgepumpt, geht die richtige Arbeit los. Dokumentieren Sie auch hier so viel wie möglich. Am besten treten Sie schon vor dem Auspumpen mit Ihrer Versicherung in Kontakt. Die Versicherung muss später in der Lage sein die Ursache, den Verlauf und den Schaden selbst zu begutachten. Dafür sind die Bilder da. Fangen Sie erst mit den Aufräumarbeiten an, wenn Sie die Erlaubnis Ihrer Versicherung haben.

Schadenbeseitigung nach dem Starkregen: Sobald Sie alles mit der Versicherung geklärt haben, können Sie mit dem Putzen und Aufräumen anfangen. Lüften Sie den Keller schon mal und fangen Sie an Gegenstände auszuräumen, die trocknen müssen. Der erste Gang ist dann der zu einer Trocknungsfirma, die Trocknungsgeräte aufstellt. Erst im Nachgang kann damit begonnen werden den Keller wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.

Danach stellen sich weitere Fragen, die wir Ihnen jetzt beantworten werden:

  • Wer zahlt bei einem Wasserschaden durch Starkregen?
  • Was kann man tun, um Schäden durch Starkregen vorzubeugen?
  • Wie kann man Schäden durch Starkregen ganz vermeiden?

Wer zahlt bei einem Wasserschaden durch Starkregen?

Leider haben wir es schon viel zu oft miterlebt. Menschen, die am Ende Ihrer Nerven und finanziellen Möglichkeiten stehen. Wenn Sie einen Wasserschaden durch Starkregen erlitten haben, ohne vorher eine entsprechende Versicherung zu besitzen, haben wir schlechte Nachrichten. Sie kommen für alle Schäden selbst auf! Der bisher schlimmste Fall war ein Seniorenheim in Berlin, welches einen Schaden von über 1,5 Mio. Euro zu verzeichnen hatte. Wer für Wasserschäden durch Starkregen aufkommt, hängt aber ganz davon ab, wie Sie abgesichert sind. Dazu kommen wir jetzt.

Wenn Ihr Gebäude beschädigt wurde, also alles unbewegliche wie das Mauerwerk, der Boden oder ähnliches, übernimmt das in der Regel die Wohngebäudeversicherung. Die reguläre Absicherung zahlt allerdings nur, wenn es durch Blitz- oder Sturmschäden Probleme gab. Wenn Ihr Dach abgedeckt wird und dadurch Regen das Mauerwerk beschädigt, zahlt die Versicherung. Ebenso zahlt sie, wenn ein Fenster oder eine Tür zerstört wurde und Regenwasser dadurch ungehindert ins Haus fließen konnte.

Die Wohngebäudeversicherung zahlt allerdings nicht, wenn es zu einer Überschwemmung durch Türen oder Fenster kommt. Dieser Fall muss separat versichert werden. Hierzu gibt es Elementarschadenversicherungen. Dieser Baustein innerhalb der Wohngebäudeversicherung zahlt allerdings auch nur die Schäden die am Gebäude selbst entstehen. Wenn die Schäden durch Starkregen wegen einer fehlenden Rückstauklappe oder deren Versagen verursacht wurden, muss auch dies in der Regel extra mit in die Versicherung aufgenommen werden.

Für alle Gegenstände innerhalb des Hauses gibt es die Hausratversicherung. Möbel, Kleidung, Unterlagen, elektronische Geräte und vieles mehr, wird bei der Hausratversicherung abgesichert. Auch hier ist es wie bei der Wohngebäudeversicherung, Schäden durch Starkregen müssen extra versichert werden und sind in der normalen Hausratversicherung nicht enthalten.

Sollte Ihr Auto durch den Starkregen in Mitleidenschaft gezogen worden sein, kommt für diesen Schaden die Teilkaskoversicherung auf. Dies gilt aber auch nur, wenn Sie nicht grob fahrlässig gehandelt haben. Mit dem Auto durch einen riesigen Wasserschwall zu fahren, könnten Ihnen die Schadensübernahme kosten.

Wenn Sie die Feuerwehr gerufen haben, zahlen Sie diese in der Regel selbst. Die Feuerwehr ist zwar in allgemeinen Notlagen für Sie da, die Überflutung des Kellers durch Starkregen ist aber keine allgemeine Notlage. Die Rechnung für den Feuerwehreinsatz erhalten Sie von der Gemeinde oder Stadt. Manchmal haben Sie aber Glück und diese sehen von einer Rechnungsstellung ab.

Wenn Sie keine passende Versicherung abgeschlossen haben und das Wasser ungehindert fließen konnte, bleiben Sie auf den Kosten für die Beseitigung des Schadens sitzen. Diese liegen im Schnitt bei 6.600,00 €, sagt zumindest die Allianz Versicherung für das Jahr 2016. Wenn Sie jetzt eine Versicherung abzuschließen möchten, wird es für Sie fast unmöglich werden eine zu bekommen. Dann helfen nur noch die folgenden Maßnahmen gegen Starkregen.

Was kann man tun, um Schäden durch Starkregen vorzubeugen?

Sagen wir mal Sie sind beim letzten Starkregen knapp einem Schaden entgangen oder Sie hatten noch nie mit Starkregen zu kämpfen, sind sich aber nicht sicher, ob es auch bei Ihnen passieren könnte. In diesem Fall haben wir nun für Sie verschiedene Maßnahmen zusammengestellt, die Sie ergreifen können, um einem Schaden vorzubeugen.

Maßnahmen am Haus, die einen Schaden durch Starkregen vorbeugen können:

  • Boden und Türschwellen erhöhen: Sollte nicht schon eine Schwelle am Kellereingang oder Lichtschacht vorhanden sein, sollten Sie hier vielleicht ein paar Euro investieren. Oft handelt es sich nur um ein paar Zentimeter Starkregen. Können diese ungehindert Eindringen, ist das Chaos trotzdem unvermeidbar.
  • Überdachung: Oft kann es helfen den Kellereingang durch eine Überdachung zu schützen, damit das Wasser direkt umgeleitet wird. Sammelt es sich erst mal im Kellerabgang und ist dann noch der Abfluss verstopft, ist die Katastrophe vorprogrammiert.
  • Rückstauklappe einbauen: Wenn Sie keine Rückstauklappe eingebaut haben, sollten Sie das auf jeden Fall nachholen. Nichts ist schlimmer als braunes Wasser, welches durch die Toilette in das ganze Bad läuft. Alternativ können Sie auch Absperrblasen gegen Hochwasser kaufen. Diese werden einfach in die Kanäle und Rohre geschoben. Hier ein Link zum Produkt.
  • Wassermelder installieren: Da Wasser oft unbemerkt in den Keller eindringt, kann auch ein Wassermelder helfen. Dieser sendet ein akustisches Signal, wenn er mit Wasser in Berührung kommt. Diese Systeme gibt es auch mit passender App für die Meldung auf dem Handy. Hierzu haben wir einen ausführlichen Artikel geschrieben. Den passenden Artikel finden Sie hier. Weiterhin können Sie solche Wassermelder in unserem Partnershop kaufen. Hier der Link zu den Hochwasser- und Starkregenmeldern
  • Hochwasserschutz kaufen: Legen Sie sich den für Sie passenden Hochwasserschutz zu. Es ist besser etwas daheim zu haben und es nicht zu benötigen, als nichts zu haben, wenn es benötigt wird. Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl geeigneter Systeme. Vielleicht interessiert Sie in diesem Zusammenhang auch unser Artikel über Hochwasserschutz fürs Haus.

Umstellen des eigenen Verhaltens:

  • Zugänge schließen: Schließen Sie bei Starkregen alle Fenster und Türen. Ihre Versicherung übernimmt den Schaden sonst nicht!
  • Wichtige Dinge in Sicherheit bringen: Lagern Sie wichtige Gegenstände nicht am tiefsten Punkt des Hauses. Genau das Gleiche gilt für Chemikalien, Farben und Öl.
  • Nachbar schulen: Wenn Sie Hochwasserschutz kaufen, denken Sie daran Ihren Nachbarn darüber zu informieren, wie er diesen einsetzen kann, wenn Sie nicht zu Hause sind. Der beste Hochwasserschutz bringt nichts, wenn er im Ernstfall nicht eingesetzt wurde.
  • Wichtige Dinge griffbereit haben: Stellen Sie sich eine Notfallmappe mit allen wichtigen Informationen und Nummern zusammen, die Sie im Ernstfall benötigen.

Regelmäßige Maßnahmen um Schäden durch Starkregen zu vermeiden:

  • Wettermeldungen beachten: Schauen Sie öfter in den Wetterbericht oder legen Sie sich Warnapps wie NINA, Katwarn oder die DWD Warnwetter App zu um die Meldungen über Starkregen zu verfolgen. Mittlerweile gibt es sogar Apps, die die Entwicklung des Regens alle 15 Minuten vorhersagen können. Zu diesem Thema gibt es noch weitere wichtige Maßnahmen. Diese haben wir in dem Artikel Hochwasserschutzmaßnahmen vor dem Hochwasser näher beleuchtet.
  • Kanäle prüfen: Schauen Sie ab und zu nach den außen liegenden Abflüssen und auch nach dem Gully vor Ihrem Haus. Sind diese voll Blätter oder Unrat, sorgen Sie durch das Säubern oder das Melden bei der Stadt oder Gemeinde für einen freien Abfluss.
  • Dachentwässerung anschauen: Verschmutze Regenrinnen und Fallrohre führen dazu, dass Regenwasser nicht richtig abfließen kann und im schlimmsten Fall ins Haus läuft. Halten Sie auch diese durch regelmäßige Reinigung sauber.

Diese Maßnahmen können natürlich nur bedingt für einen Schutz sorgen. Wenn Sie ganz sicher sein wollen und eventuell schon Schäden durch Starkregen erlitten haben, sollten Sie nun weiterlesen. Weitere Maßnahmen zum Schutz gegen Hochwasser finden Sie außerdem noch in diesem Artikel.

Wie kann man Schäden durch Starkregen ganz vermeiden?

Wenn Sie schon einmal Hochwasser durch Starkregen hatten, haben Sie einen Vorteil, Sie kennen Ihren Feind. Sie wissen, wo die Schwachstellen am Haus sind und wie hoch das Wasser war. Sie können alle Maßnahmen ergreifen, um das nächste Hochwasser zu vermeiden. Zum einen vermeiden Sie den physischen Schaden und zum anderen den finanziellen. Wie das geht, zeigen wir Ihnen jetzt.

Physischen Schaden vermeiden 

Sie müssen das Wasser daran hindern, dass es überhaupt erst Schaden anrichten kann. Das schaffen Sie nur, wenn Sie das Wasser vom Haus fernhalten. Damit das gelingt, gibt es viele verschiedene Hochwasserschutz-Systeme für die verschiedensten Öffnungen. Für Kellerfenster gibt es z.B. Acrylschotts zum davor setzen, während Kellertüren mit Alu-Dammbalken oder einer mobilen Sperre verschlossen werden können. Um das Eindringen durch das Kanalsystem zu verhindern, sollten Sie eine Rückstauklappe einbauen und mit Mini-Absperrblasen für den Ernstfall vorsorgen. Weiterhin wichtig, ist auch die persönliche Schutzausrüstung!

Auch baulich können Sie einiges verändern, damit, selbst wenn die Hochwasserschutz-Systeme versagen sollten, so wenig Schaden wie möglich durch den Starkregen entsteht. Lagern Sie so wenig wie möglich in betroffenen Räumen und dann am besten in Regalen. Setzen Sie die Steckdosen in den betroffenen Räumen höher und setzen Sie auf Fließen am Boden und an den Wänden. Teppich, Holz und Tapeten reagieren empfindlich auf Wasser.

Finanziellen Schaden vermeiden

Wenn Sie mit Hochwasserschutz vorgesorgt haben und die Räume nicht mehr so wasserempfindlich gestaltet sind, besteht immer noch ein Restrisiko. Dieses sollten Sie mit den passenden Versicherungen ausschließen. Wie schon erwähnt, lohnt es sich Elementarschadenversicherung abzuschließen, die Sie gegen die finanziellen Folgen einer Überschwemmung schützen. Selbst wenn die Eigenbeteiligung bei diesen Versicherungen, gerade nach einem Schadensfall, sehr hoch ist, lohnt sich der Abschluss. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Totalschaden des Hauses, welchen die Versicherung dann auffangen würde. Am besten fangen Sie auch an einen Notfallfonds anzulegen. Sparen Sie regelmäßig Geld, damit Sie Kosten zahlen können, die von der Versicherung nicht übernommen werden.

Sie wissen nun wie Sie in Zukunft die Schäden durch Starkregen vermeiden können. Sollten Sie hierzu noch Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir helfen Ihnen unabhängig und kostenfrei bei der Entwicklung von geeigneten Schutzkonzepten für Ihr Haus.

Weitere Fragen zu Schäden durch Starkregen

Ist eine Starkregen Versicherung sinnvoll? Ja, eine Versicherung gegen Starkregen ist sinnvoll. Die Ereignisse nehmen immer mehr zu. Ein Schaden kostet Sie schnell mal 7.000 € während die Elementarschadenversicherung nur ein paar Euro mehr im Jahr kostet.

Ein Wasserschaden durch Starkregen, wer zahlt? Wenn Sie eine Elementarschadenversicherung haben, zahlt diese bei Wasserschäden durch Starkregen. Wichtig ist dabei sowohl die Hausrat- als auch die Wohngebäudeversicherung mit diesem Baustein auszustatten.

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