So gelingt Ihnen der Starkregenschutz Ihres Kellers!
Keller stellen bei Hochwasser besondere Schwierigkeiten dar: Sie sind meistens der tiefste Punkt im Haus und verlaufen unterirdisch, wodurch das Thema “Starkregenschutz Keller” mehr in den Vordergrund rückt. So kommt es gerade durch Starkregen zu kleinen Überschwemmungen, die Sie jedoch schnell wieder im Griff haben können.
Zunächst wollen wir Sie jedoch etwas näher an das Thema heranführen, damit Sie aus der richtigen Perspektive auf die Problematik schauen und so passgenau, wie möglich, handeln.
Den Inhalt haben für folgendermaßen für Sie aufgeführt:
- Starkregen: Weshalb es schnell gehen muss.
- Hochwasser im Keller: Woher kommt das Wasser?
- Hochwasserschutzsysteme: Schützen Sie Ihren Keller richtig vor Starkregen!
- Bauliche Maßnahmen um Ihren Keller vor Starkregen zu schützen.
- Eine Pumpe oder keine Pumpe: Das ist die Frage!
Starkregenschutz Keller: Weshalb es schnell gehen muss
Beim Starkregen und somit dem Starkregenschutz für den Keller muss es in den meisten Fällen sehr schnell gehen. Im ersten Moment regnet es leicht und plötzlich schüttet es vom Himmel, wie aus einem Wasserfall. Der Boden kann aber auch nur eine bestimmte Menge an Wasser aufsaugen und so werden dann die Straßen überschwemmt.
Während bei Flusshochwasser z.B. die Lage vorhersehbar, also auch einschätzbar sein kann, ist Starkregen in diesem Fall eben etwas unberechenbar. Rund ein Viertel betroffener Gebiete sind Orte, die vorher noch nie mit Hochwasser durch Starkregen umgehen mussten.
Je nach Dauer des Starkregens, kann das Hochwasser dann von einigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden betragen, also auch unterschiedlich hoch und stark sein.
Da gerade die Dauer, aber auch das Auftreten des Starregens nicht unmittelbar einzugrenzen sind, muss eben die Schutzvorrichtungen diesen Indikatoren standhalten: Ein schneller und dauerhafter Hochwasserschutz muss her!
Starkregenschutz Keller: Woher kommt das Wasser?
Vielleicht kommt das Wasser nur aus einer speziellen Öffnung, die Sie zunächst identifizieren müssen, um richtig zu handeln und die passende Lösung zu finden. Etwa Fenster, Türen, Rohe, undichte Stellen und eventuell Ihr Mauerwerk sind solche Stellen und führen öfters zur Ursache der Überschwemmung.
Schauen Sie besonders auf Spuren wie Wasserflecken, die Hinweise darauf geben könnten, auf welchem Weg das Wasser sich in Ihr Keller gebahnt hat.
Ist dieser Schritt getan, können Sie sich für die identifizierten Bereiche, entweder bauliche Maßnahmen oder Hochwasserschutzsysteme als Lösung heranziehen.
Da es in diesem Artikel um den Schutz vor Starkregen geht, beziehen wir uns im Folgenden auf spezielle Hochschutzwassersysteme, die sich für diese Art des Hochwassers eignen.
Starkregenschutz für den Keller – Hochwasserschutzsysteme
Nachdem Sie identifizieren konnten, woher das Wasser in Ihr Keller kommt, müssen Sie nun entscheiden wie sie weitervorgehen möchten. Wir empfehlen Ihnen semi-stationäre Hochwasserschutzsysteme, die schnell und einfach einsatzbereit sind. Passend zu den jeweiligen Bereichen, haben wir die Produkte für Sie bereits zugeordnet:
Kellertüren vor Starkregen schützen:
Hier eignen sich Alu-Dammbalken, Magnetschotts, automatische Klappschotts und die Dam Easy Hochwasserbarriere.
Alu-Dammbalken werden ganz einfach in die Türlaibung installiert. Dann können Sie den Alu-Dammbalken ganz einfach von oben rein- oder rausholen.
Magnetschotts sind magnetische Hochwasserschutzsysteme. Hier werden die Magnete fest an die Tür angebracht, dann können Sie die Alu-Platte einfach abnehmen und wieder dranlegen.
Automatische Klappschotts gehen einen Schritt weiter hinsichtlich ihrer Effizienz. Sie funktionieren ganz ohne Ihre Hilfe, aber auch ohne Strom. Kommt es zu Hochwasser, fährt der Klappschott automatisch hoch und sorgt für Sicherheit.
Dam Easy Hochwasserbarrieren werden in der Tür verspreizt und aufgepumpt, dann ist Ihr Hochwasserschutz auch schon bereit seiner Arbeit nachzugehen!
Kellerfenster vor Starkregen schützen:
Grundsätzlich passen hier auch die Produkte, die Sie für den Hochwasserschutz von Türen anwenden. Hier fallen diese aber etwas kostspieliger aus, da Kellerfenster ganz abgesichert werden müssen aufgrund ihrer unterirdischen Lage.
Sie haben hier die Wahl zwischen Alu-Dammbalken, Acrylschotts, Magnetschotts und automatischen Klappschotts.
Die bisher schon erwähnten Produkte, wie Alu-Dammbalken oder Magnetschotts, werden genau wie bei Türen angebracht.
Die Acrylschotts werden vor dem Fenster angebracht und sorgen für ein vollständigen Schutz.
Rohre im Keller vor Starkregen schützen
Oft kommt es auch vor, dass Regenwasser auch durch Ihre Kanalisationen einen Weg in Ihr Keller findet. Bei älteren Häusern kommt das häufig vor, da diese keine Rückstauklappen besitzen.
Rückstauklappen sorgen dafür, dass bei Hochwasser ihre Kanalisation kein Wasser durch die Abflüsse oder Rohre drücken kann, fehlen diese, kann es so zum Aufschwimmen Ihres Kellers kommen.
Eine temporäre Lösung wären zwar Absperrblasen, jedoch raten wir hier dringend zu einer anderen Maßnahme: Den Einbau einer Rückstauklappe.
Detailliertere Informationen zu dem Starkregenschutz Keller erhalten Sie in unseren Artikeln “So gelingt Ihnen der Schutz vor Hochwasser im Keller” oder auch “Was kann man bei Hochwasser im Keller tun” . In unserem Onlineshop erhalten Sie zudem einen Überblick über einige unserer Artikel.
Bauliche Maßnahmen um Ihren Keller vor Starkregen zu schützen
Neben den Hochwasserschutzsystemen für Türen und Fenster, gibt es auch bauliche Maßnahmen wie etwa der Einbau wasserdichter Türen und Fenster.
Ansonsten könnten sie über dem Keller auch für eine Dachentwässerung sorgen, damit das Wasser umgeleitet wird, statt in den Keller zu laufen.
Eine Pumpe oder keine Pumpe: Das ist die Frage!
Viele Menschen bemühen sich erst nach dem ersten Auftreten von Hochwasser, um die richtige Ausrüstung und müssen deshalb tief in die Tasche greifen. Besser wäre die Entscheidung im Vorfeld ein wenig Geld auszugeben, um so dann doch große Summen zu sparen.
Wenn das Wasser bereits einige Zentimeter hoch steht, sollte es im ideal Fall schnell abgepumpt werden, damit es nicht zu größeren Wasserschäden kommt. Im Schlimmsten Fall müssen Sie sich dann erstmal im Baumarkt eine Wasserpumpe leihen und hinterher noch nach Trocknungsgeräten Ausschau halten, da sich Wände und Boden mit Wasser vollgezogen haben.
Bei dem Kauf einer Pumpe müssen Sie jedoch zwischen Klarwasser- oder Schmutzwasserpumpen entscheiden. Kommt das Wasser durch die Tür, also außen, wird es sehr wahrscheinlich verschmutzt sein.
Bei weiteren Fragen oder wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, welches System für Sie das passende ist, nehmen Sie gerne unsere kostenlose Beratung in Anspruch.
Kontaktieren Sie uns gern über unser Kontaktformular , telefonisch unter +49 (0)6183 80394 00 oder per Email vertrieb@hochwasserschutz-profis.de . Wir sind gerne für Sie da!